Corporate Governance: Interessenskonflikte vermeiden
Einer der wichtigsten Faktoren, die ein Unternehmen bei der Umsetzung der Corporate Governance berücksichtigen sollte, ist die Abstimmung der verschiedenen Interessen. Dies kann durch die Umsetzung effektiver Corporate Governance-Praktiken erreicht werden. Es ist jedoch auch wichtig zu wissen, dass einige Unternehmen mehrere Initiativen durchführen, die mit den Interessen ihrer Aktionäre in Konflikt stehen.
Ein weiteres häufiges Beispiel für einen Konflikt zwischen der Geschäftsführung und den Aktionären ist die Entscheidung des Unternehmens, eigene Aktien zu kaufen. Das liegt daran, dass ein Teil der Barreserven des Unternehmens zur Finanzierung von Aktienrückkäufen verwendet wird. Diese Maßnahmen können jedoch die finanziellen Ressourcen des Unternehmens verringern und es daran hindern, seinen Betrieb aufrechtzuerhalten.
Da der Großteil der Barmittel des Unternehmens für die Finanzierung von Aktienrückkäufen verwendet wird, kann das Handeln der Geschäftsführung als Interessenkonflikt betrachtet werden. Das liegt daran, dass die langfristigen Gewinne des Unternehmens gefährdet sind, während die kurzfristigen Interessen der Führungskraft hauptsächlich auf persönliche Interessen ausgerichtet sind.
Auch die Anzahl der Aktionäre, auf die die Geschäftsführung Einfluss nehmen kann, kann zu einem Interessenkonflikt führen. Dieses Problem könnte durch die vielen Aktionäre verursacht werden, die versuchen, Druck auf die Unternehmensleitung auszuüben. Außerdem können die Handlungen dieser vielen Aktionäre die Unternehmensführung des Unternehmens beeinträchtigen.
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